CO2-Reduktion könnte eine Lösung für die Klimaerwärmung darstellen, aber...

Es scheint unwahrscheinlich, dass wir sie rechtzeitig anwenden werden.

Man beachte die Modalität des Verbs!

Vertreter der CO2-Reduktion als Lösung der Klimaerwärmung lassen dieses könnte  gerne unter den Tisch fallen.

Doch wenn ich auf die Ergebnisse ihrer Bemühungen schaue, komme ich wieder auf den Boden der - menschlichen - Tatsachen zurück:

Technisch gesehen wäre die Emissionsreduktion eine Lösung, menschlich/ gesellschaftlich gesehen scheint sie dies nicht zu sein. 

Es scheint, wir werden es einfach nicht machen. Was mit vielen Ergebnissen psychologischer und sozialpsychologischer Forschung übereinstimmt: 

Menschen geben nicht gerne her was sie einmal haben. Aber Menschen gehen Risiken ein, um mehr zu bekommen.

Also werden wir weiter so handeln wie bisher: den Klimawandel ignorieren und im letzten Moment technische Lösungen herbeiflehen.

Ob das funktioniert bleibt abzuwarten. Ich denke es wird auf jeden Fall zu massiven Katastrophen und großem "Verlust von Menschenleben" kommen. So technokratisch formuliert ist das einfach zu schreiben, aber die Realität wird schlimmer sein, als ich es niederschreiben kann.